Lachs – ein gesunder Bestandteil in unserer Ernährung

Eine gesunde Alternative gute Fette aufzunehmen ist der Verzehr von Lachs. Ob geräuchert oder gebraten, gegrillt oder im Ofen gedünstet, er ist lecker und in vielen Variationen genießbar. Er versorgt uns mit wichtigen Omega-3 Fettsäuren, Proteinen, Nährstoffen und Vitaminen. Lachs hat nicht nur eine entzündungshemmende Wirkung und fördert das Herz-Kreislauf-System, sondern enthält auch viel Kalzium, das der menschliche Körper gut aufnehmen kann. Er senkt den Cholesterin Spiegel auf natürliche Weise, darum sollte man Lachs regelmäßig essen. Zumindest einmal wöchentlich genieße ich Lachs oder ähnlichen Fisch. Dies kann ein Saibling oder eine Regenbogen-Forelle sein. Aber auch der Hering oder Aal sind gesund. Wildlachs ist natürlich von allem das Beste, aber sehr teuer, gezüchteter Lachs hat nicht mehr so viel Omega-3 Fettsäuren, aber beim Braten können wir dies durch die entsprechenden Öle wieder zuführen. Vor einigen Jahren war in Zuchtlachs noch viel  Antibiotika enthalten, doch dies wurde mittlerweile durch Impfen der Jungfische behoben. Natürlich kann man hier wieder auf Bio-Qualität zurück greifen.

Normalerweise versuche ich immer am Wochenende sehr nährstoffreiche Essen zu zu bereiten, damit die Depots des Körpers für die Woche wieder aufgefüllt werden. Da ich dies durch den Stress im September aber leider nicht immer so geschafft habe, wollte ich den Körper mit möglichst vielen Nährstoffen versorgen, die er braucht. Das heißt Fisch, Gemüse, Obst, Quinoa und Pilze dürfen nicht fehlen.

 

Auf dem einen kleinen Teller habe ich ein paar Mandeln, Kürbiskerne, Leinsamen, Goji-Beeren, Sesam, ein paar Cranberries und einen Teelöffel Chia-Samen vorbereitet. Auf dem anderen Teller sind Heidelbeeren, getrocknete Datteln und Feigen.

Begonnen habe ich damit 2 Esslöffel Amaranth, 2 Esslöffel Quinoa und 2 Esslöffel rote Linsen in einem kleinen Topf zu kochen, diese dauern auf kleiner Flamme ca. 20 – 25 Minuten bis sie auf gequollen sind. Ich habe nur so viel Wasser genommen, dass sich alles einkocht. Dadurch verbleiben alle Nährstoffe in dem Eintopf. Amaranth ist den Nährstoffen von Quinoa ähnlich. Zu den Nährstoffen der roten Linsen habe ich euch dies schon in dem Beitrag: „Linsen, es muss nicht immer Eintopf sein“ beschrieben. Zum Braten des Gemüses habe ich das Sesamöl genommen, dieses hat mehrfach und einfach ungesättigte Fettsäuren, über das fertige Gemüse gab ich nach dem Kochen noch einen Schuss Walnuss-Öl, da man dieses nicht erhitzen darf. Es verstärkt noch einmal den nussigen Geschmack und hat gute Omega-3 Fettsäuren.

Mit den eingefrorenem Gemüsen Lauch, Brokkoli und einer Chilli-Schote habe ich angefangen, diese auf kleiner Flamme langsam aufzutauen und anzudünsten, derweil konnte ich die frischen Paprika in Streifen schneiden, die Tomaten vierteln und die Zucchini mit dem Gemüseschäler in dünne Scheibchen hobeln. Das alles gab zu dem Topf mit dem Lauch. Der kleine Teller mit den Samen und Nüssen kam auch noch mit hinein, die getrockneten Datteln und Feigen klein geschnitten ebenso. Gewürzt mit Kurkuma, Salz, weißer Pfeffer und Kreuzkümmel.

Den Lachs habe ich einfach auf ein Backblech gelegt und mit Peperoni-Öl bestrichen und bei 180 Grad im Ofen garen lassen.

Da ich den Lachs mit einer Pilzsauce machen wollte, habe ich die Pilze in Scheiben geschnitten und in Kokosöl angebraten. Als Saucen-Ersatz nahm ich 4 Esslöffel einfachen Naturjoghurt dazu, ebenso wie 4 Esslöffel des mittlerweile fertigen Quino-Amaranth- und Linsen Eintopfes. Da die Sauce durch den Joghurt sehr flüssig wird, bindet das Quinoa wiederum, so wird die Sauce wieder sämig. Zu den Pilzen habe ich noch meine letzte Petersilie vom Garten geholt und geschnitten untergemengt.

Nach 25 – 30 Minuten Garzeit war der Lachs fertig. Diesen habe ich auf einen Teller angerichtet, die Pilze darüber gegeben, angerichtet mit dem Gemüse, Zitronen und frischen Blaubeeren. Über das Gemüse kam dann noch der Schuss Walnuss-Öl.

Voila, fertig ist eine ausgewogene Mahlzeit, die sehr viele Nährstoffe, Proteine, Antioxidantien, Mineralstoffe und Spurenelemente, sowie Fettsäuren enthält, der Körper kann seine Speicher wieder auffüllen.

Alles Liebe, herzlichst Eure Silvia

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    Nahrungsergänzungmittel oder Vitaminpräparate – unsinniges Milliardengeschäft?
    So gelb wie die Sonne, lassen wir sie aufgehen!