Rinderfilet auf Parmesanbett

Manchmal darf es auch Fleisch sein.

Meine Ernährung besteht zwar überwiegend aus Obst und Gemüse, auch Fisch und Meeresfrüchte, doch ab und an brauche ich einfach ein Stück Fleisch. Alles wie immer im Rahmen, nichts übertreiben und nicht einseitig. Deshalb gehören für mich Eier, Milch und Fleisch eben auch zu einer ausgewogenen Ernährung.

Heute habe ich mir ein Rinderfilet vom Metzger gegönnt. Ich mag es Medium, also außen kross und innen noch rosa.

Dazu mache ich gerne allerlei Gemüse und Obst.

Zutaten:

  • 300 g Rinderfilet
  • 150 g Datteln
  • 10 Streifen Speck
  • 1/2 Brokkoli
  • 5 – 6 Cocktailtomaten
  • 1 Paprika
  • 3 El Wildreis
  • 1/2 Packung Garnelen
  • 2 Kartoffeln
  • Mandelblättchen
  • 1 Honigmelone
  • 1 Avocado
  • 2 – 3 Feigen
  • 1 Peperoni

sowie Leinöl, geriebenen Meerettich, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Parmesan

Ich habe also 300 g Rinderfilet gut abgehangen genommen, dann wird das Fleisch richtig zart. Der Metzger hat es leider nicht mehr so oft, nur frisches Rinderfilet, deshalb muss ich ich es immer vorbestellen. Er sagt die Menschen wollen rotes Fleisch, und nicht braunes Fleisch. Hmm. Verstehe ich so nicht. Erst wenn es gut abgehangen ist, schmeckt es doch erst richtig gut und zart.

Ich setzte das fertig angebratene Fleisch auf ein Parmesanbett. Diesen streue ich vor dem Auflegen des Fleisches erst auf die Steinplatte. Zum Garnieren setzte ist noch Datteln in Speck eingerollt oben drauf. Die werden auch kurz angebraten. Hier schmeckt man wieder die Süße der Dattel und den salzigen Speck. Das ist für mich geschmacklich eine interessante Kombination.

Da ich sowieso ein Fan von Garnelen bin, kommen da auch welche dazu. Diese werden auch nur kurz in der Pfanne angebraten und dazu gelegt.

Als Beilage gibt es Brokkoli mit angerösteten Mandelblättchen, Wildreis, angebratenen Tomaten und Paprika, darüber streue ich auch Parmesan. Ich brate in dem Öl zuvor Knoblauch, Rosmarin und Peperoni an, diese nehme ich aber dann heraus, bevor das Gemüse ins Öl kommt. Das Gemüse schmeckt dann nach den zuvor angebratenen Zutaten. Danach brate ich noch kurz die Feigen darin an.

 

 

Da Männer es lieber etwas Herzhafter mögen und meist Gemüse nicht so gerne essen, mache ich noch Pommes Frites aus einer Kartoffel dazu. Diese braucht man nur schälen, in Streifen schneiden und auch ca. 10 Min. in Kokosöl mit Peperoni anbraten. Danach etwas Salz und Paprikapulver darüber, schon sind sie fertig.

Statt Ketchup, den es bei mir nicht gibt, mache ich eine Avocado Creme. Einfach die Avocado in den Mixer, dazu einen Teelöffel Meerrettich, Leinöl oder Walnussöl dazu, Salz und Pfeffer. Den Meerrrettich mache ich auch selber, da ich eine Pflanze im Garten habe. Den „Kreh“ steche ich um die Osterzeit aus der Erde heraus und die Stangen püriere ich zu Meerrettich. Er ist daher meist schärfer als der gekaufte, man benötigt nicht so viel. Das Mus forme ich dann zu Kugeln und friere diese ein. So kann ich bei Bedarf schnell eine Kugel herausnehmen.

Um noch etwas Frisches dabei zu haben, lege ich noch ein paar Streifen von einer Honigmelone um den Rand. Eigentlich hat man hier Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch in einem. Man kann genüsslich die Platte häppchenweise leer schlemmen.

Somit habe ich auch ein gesundes Essen, da alles selber gemacht ist, und keine Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel enthalten sind.

Das war heute mein Essen, guten Appetit.

Liebe Grüße, herzlichst Eure Silvia

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