Fit durch die Fastenzeit trotz Verzicht?

Sinn der Fastenzeit

Die Fastenzeit kommt von der katholischen Religion. Die 40 Tage haben aber mehrere Bedeutungen, wie man bei Wikipedia nach lesen kann. Die Kirche wollte einen Verzicht, um sich mehr auf den Glauben zu besinnen. Auch Buße tun spielt hierbei eine Rolle. In meiner Jugend war die Fastenzeit durch den Verzicht auf Nahrung geprägt. Heute jedoch nimmt man es auch als Anlass, um auf beliebte Dinge zu verzichten. So gehört nicht nur Alkohol oder die sozialen Medien zum Verzicht dazu, auch ein Umdenken in Umweltfragen steht immer öfter im Raum.

Verzicht kann durchaus sinnvoll sein

Eine Reduktion der Kalorien wirkt sich positiv auf die Blutwerte und und das Immunsystem im Darm aus. Wer einige Zeit auf Fleisch verzichtet, tut seinem Körper auch etwas gutes. Wer es nicht mit dem Fasten übertreibt, kurbelt auch die Fettverbrennung des Körpers an. Doch was ist wirklich sinnvoll?

Langes Heilfasten schadet dem Körper mehr, hier nimmt man nur flüssige Nahrung auf. Andere stellen auf Intermettierendes Fasten um. Dabei soll man 8 Stunden lang essen und 16 Stunden fasten. Dabei kann aber angeblich alles gegessen werden. Nur ist es ebenso falsch, wenn man die falschen Lebensmittel in den 8 Stunden zu sich nimmt. Ein fetter Schweinebraten alle 8 Stunden dient nicht dazu, die Blutfettwerte zu reduzieren.

Alles mit Maß und Ziel

Nimmt man dem Körper die Nährstoffe, wie beim Heilfasten, dann fährt der Körper auch seine Tätigkeiten herab. Nicht nur, dass man vielleicht doch nichts abnimmt, man fühlt sich schlapp, müde und reizbar. Darum ist eine richtige Ernährung auch oder besonders in der Fastenzeit besonders wichtig.

Die Zufuhr von Spurenelementen und Mineralstoffen muss gewährleistet sein, um Organe und Knochen nicht zu schädigen. Sinnvoll kann hier die ergänzende Versorgung mit Wasser mit der Sango Meereskoralle sein. Aber auch der noch kalten und nassen Jahreszeit entsprechend sind Vitamine und Kohlenhydrate genauso lebensnotwendig.

Gesunde Vitamine in der Fastenzeit durch natürliche Lebensmittel

Powerfood oder Superfood sind eine gesunde Alternative

Um wirklich Erfolge in der Fastenzeit zu haben und sich trotzdem fit zu fühlen, der sollte auf möglichst natürliche Lebensmittel umsteigen. Die Schokolade durch Nüsse ersetzten. Nüsse haben die gleiche Wirkung wie Schokolade und helfen auch gut, um den Stress oder die Reizbarkeit wieder zu senken. Die Gummibärchen durch Äpfel oder Birnen ersetzten, sie reduzieren den Heißhunger. Und um den Magen zu füllen auf Chia-Samen und Floh-Samen umsteigen. Um dem Abbau der Muskeln vorzubeugen ist die vermehrte Aufnahme von Quark dazu sinnvoll. Gesunde Lebensmittel gibt es nicht in von Form von Power-Riegeln im Supermarkt, sondern in den Obst- und Gemüse Läden oder Wochenmärkten. Auch bewusstes Einkaufen kann man als eine Art von Fasten auslegen. Viel Bewegung an der frischen Luft, als Abendessen ein Spaziergang, um die 16 Stunden zu überbrücken, hält die Müdigkeit zurück. Sport kurbelt zusätzlich die Fettverbrennung an und verhindert dass die Muskeln abgebaut werden. Fisch und Lachs, wer es essen will, ist mit Gemüse eine gute Alternative zu Fleisch in der Fastenzeit.

Ganzjährige Umstellung der Ernährung ist erstrebenswert

Ich habe meine Ernährung schon seit einigen Jahren umgestellt. Zucker spielt in meiner Küche keine Rolle mehr, doch hin und wieder ein paar Gummibärchen nasche ich trotzdem. Ich will mir nicht alles verbieten, sondern es auch mal diese Dinge als Belohnung genießen. Doch eben nicht in Massen. Diese streiche ich in der Fastenzeit von meiner Liste der Annehmlichkeiten. Daher hat die Fastenzeit keine nennenswerten Änderungen für mich, denn ich lebe das ganze Jahr gesund. Auch Entschlacken ist kaum möglich, wenn man dies ganzjährig macht. Sich fit und wohl zu fühlen ist für mich nicht nur in der Fastenzeit wichtig.

Ansonsten gilt für mich eher der Verzicht auf andere Dinge. Als Bloggerin kann ich aus den sozialen Medien auch nicht heraus, aber ich kann noch öfter das Auto stehen lassen und versuchen noch weniger Müll zu produzieren. Was das Essen angeht, kann ich nicht mehr auf viel Verzichten, da ich meinen Körper nicht mit schlechtem Essen schädige. Auch Entschlacken ist kaum möglich, wenn man dies ganzjährig macht.

Gesunde Vitamine in der Fastenzeit durch natürliche Lebensmittel

Wer seine Ernährung in dieser Zeit ändern will, dem wünsche ich viel Erfolg, übertreibt es nicht, und hört auf euren Körper. Denn auch hier gilt, wer es durchhalten will, dem muss es auch Spaß machen.

Alles liebe, herzlichste Eure Silvia

  • Jimena
    13. März 2019

    Sehr schöner und interessanter Beitrag! 🙂

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

    • Silvia Gößner
      Jimena
      14. März 2019

      Lieben Dank für den netten Kommentar. Liebe Grüße Silvia

  • miras_world_com
    18. März 2019

    Ich bin katholisch, gebe aber zu, dass ich noch nie gefastet habe. Ich verzichte momentan auch auf paar Sachen, mehr aber wegen Frühling vs. Winterspeck. Ich kenne aber Leute, die tatsächlich die paar Wochen auf Nahrung verzichten. Sie sagen alle, die schlimmsten sind die ersten 3 Tage, danach fielen sie sich wohler, entgiftet und natürlich schlank… Ich sage nur- Respekt! Wünsche dir eine tolle Woche!

    • Silvia Gößner
      miras_world_com
      18. März 2019

      Hallo liebe Mira,

      lieben Dank für deinen netten Kommentar. Die Beweggründe sind oft unterschiedlich, was auch in Ordnung ist. Jeder wie er sich wohl fühlt, komplett auf Essen verzichten könnte ich aber nicht.
      Schönen Tag dir auch Liebes, herzliche Grüße
      Silvia

Add Comment

Sango-Meereskoralle – positive Auswirkung auf Knochen, Haare und Fingernägel
Orange, Trendfarbe 2019 -Der Renner unter den Modefarben