Sweatkleider – Casual Chic

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Wer auf sportlichen Chic steht, kann gerne zu Sweatkleidern greifen. Diese Kleider stehen für die bequeme Lässigkeit, die diesen Look ausmachen. Beim Casual Chic geht es darum, lässige, bequeme Kleidung mit eleganten und edlen Teilen und Accessoires zu verbinden, um einen seriösen und eleganten Eindruck zu hinterlassen, ohne dabei auf die Bequemlichkeit zu verzichten. Es können also Teile, die man so nicht im Büro tragen würde, gestylt und kombiniert werden, dass ein business taugliches Outfit entsteht. So kann man hier eine alltägliche Jeans tragen, diese sollte dann mit einer hochwertigen Seidenbluse oder einem edlen Blazer getragen werden, und um das Casual noch zu unterstreichen, können hier dann Sneakers getragen werden.

Ein Sweatkleid steht für das lässige Element in dieser Kombi, da es aus einem Stoff ist, den man eher aus dem Sportbereich kennt, und nichts bei einem Büro-Outfit zu suchen hätte. Auch der Schnitt und die Form steht beim Casual Chic für bequeme Kleidung, also weit und lässig. Sweatkleider sind für die kalte Jahreszeit sehr schön, gerade wenn sie innen angerauht sind. Diese Kleider sieht man immer wieder auf Seiten von Street-Trends, ob in Illustrierten oder im Internet. Sie sind meist gerade geschnitten, figurumspielend, Dieser Schnitt ist für die Frauen ideal, die ihre Kurven nicht gerne zeigen möchten, aber trotzdem feminin auftreten wollen. Meist haben sie seitlich einen oder mehrere Streifen, da sie häufig bei Sportartikel Herstellern zu finden sind. Sie können mit derben Boots oder mit hohen Stiefeletten kombiniert werden, aber auch mit Overknees sehen sie toll aus. Darüber kann man Bomberjacken oder Lederjacken, aber auch besondere Strickwesten tragen. Diese Kleider gibt es überwiegend in Grau und Schwarz, da sie wie gesagt aus dem Bereich der Sportbekleidung kommen. Auch im Casual Chic trägt man eher dezenten Farben, um den eleganten Look zu unterstreichen. Knallige Farben trifft man hier selten an.

Dieses Kleid ist von S. Oliver und hat um die 60 Euro gekostet. Es hat seitlich einen dünnen weißen Streifen, wie man dies von Trainingshosen kennt, vorne hat es zwei kleine aufgenähte Taschen. Es ist gerade geschnitten und hat einen U-Boot Ausschnitt. Der Casual Chic, also das aufeinander treffen von lässig und edel, kommt mit einer Pelzjacke von Malvin und mit den roten Stiefeletten von Quazi gut zur Geltung. So kann man im Büro die Lässigkeit an der Tag legen, ohne dass es wie ein Schlabber-Look aussieht, aber man trotzdem die weite Bequemlichkeit des Kleides hat. Durch die höheren Schuhe veredelt es den Look auch, wenn die Jacke abgelegt wird. Hier steht eher die Ausstrahlung von Seriosität und Eleganz im Vordergrund. Mit den modernen Netzstümpfen kann der elegant feminine und mondäne Look derzeit noch unterstrichen werden.

Schön ist auch eine Kombi mit Gold und Beige zu dem lässigen grauen Kleid. Dies sind zwei dezente Farben, die gut miteinander harmonieren. Die Overknees in dunklem Grau betonen wieder die Eleganz und bleiben in der Farbwelt des Kleides. Die Strickjacke gab es einmal bei Tchibo aus der Helene Fischer Kollektion, sie ist aus beigem Garn und hat auf der gesamten Vorderseite goldene Pailletten aufgestickt. Sie passt zu sehr vielem, wo andere Farben vielleicht nicht so gut passen würden. Auch goldene Accessoires passen auf viele Farben und der Metallic-Look ist modern. Ein grober heller Strickschal betont auf der einen Seite wieder die Lässigkeit, eine goldene Kette und ein goldenes Lederarmband betonen wieder die Eleganz. So kann man auch sportliche Kleider im Büro oder beim Essen tragen, ohne dass ein Schlabber-Look erzeugt wird.

Mit dem Casual Chic ist man nicht nur morgens für die Berufswelt gut gekleidet, sondern auch zum Ausgehen oder zum Treffen mit Freunden. Dabei ist man weder over- noch underdressed, und fühlt sich trotzdem so wohl wie zu Hause.

Alles eine Frage der Kombination.

Alles Liebe, herzlichst Eure Silvia.

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