Ich fühle mich auf dem Land wohler

Stadtleben oder Dorfidylle – wo lebe ich besser?

Posted In: Kolumne

Einen Tag nach Muttertag schreibe ich gerade diesen Blog, als mich die Nachricht erreicht, dass Doris Day im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Eine tolle Frau, die schon damals ihren Weg verfolgt hat und sich gegen dem allgemeinen Frauenbild abgegrenzt hat. Mit ihren Filmen bin ich groß geworden, doch begann ihre Karriere als Jazz Sängerin. Sie selbst bezeichnete sich in einem Interview einmal:“ Ich war eine gradlinige, sonnige, verkappte Vorstadt-Emanze.“ (Quelle BR24) Denken wir kurz an diese wunderbare Schauspielerin, die uns mit ihrem Temperament oft zum Lachen gebracht hat.

Viele Diskussionen bezüglich Wohnungssuche, Mietpreisbremse und knappen Wohnraum beherrschen derzeit die Medien. Viele Menschen erleben es am eigenen Leib, wie schwer es ist, eine passende Wohnung zu finden. Besonders betroffen sind die Großstädte München, Frankfurt / Main, Stuttgart, Freiburg und Mainz. Auf Platz 6 liegt Ingolstadt. Meinem Wahl-Heimatstädtchen. Das Stadtleben ist teuer wie nie zuvor.

Geboren und aufgewachsen auf dem Land

Nun, ich bin eine reine Landpomeranze, also war ich, bin ich wieder. Irgendwie zog es mich wieder auf das Land. Als Kind wuchs ich in einem Dorf mit Bauern und kleinen Handwerksbetrieben auf. Meine Eltern hatten ein großes Doppelhaus, der erst Stock wurde vermietet, als wir noch klein waren. Später haben wir Kinder ihn bezogen. Platzprobleme kannten wir nicht. Wir hatten unseren eigenen Sandkasten, unsere Schaukel und auch ein paar Haustiere. Es war ein schöner Ort, wo Kinder unbeschwert aufwachsen können.

Idylle auf dem Land

Die große Stadt reizte mit ihren Möglichkeiten

Ich verließ mein Elternhaus jedoch sehr früh, es zog mich in die große Stadt voller Freiheit und Möglichkeiten. Zugegeben, sie lag eher am Stadtrand, nicht direkt in der Stadtmitte. Jedoch konnte ich bequem mit dem Fahrrad in 10 Minuten im Stadtkern sein. Oh ich liebte meine Wohnung, eine große Maisonette-Wohnung, knapp 80 Quadratmetern. Den Platz von zu Hause aus gewohnt, konnte ich mich nicht in einem Apartment anfreunden. Ich hatte einen Balkon, auf den genau eine Liege und ein Stuhl passten. Es war ein großes neugebautes Haus mit 11 Wohnungen, und es stand zwischen 2 Feldern am Ortsrand. Freie Sicht rechts und freie Sicht links, mit eigenem Parkplatz. Jeder kannte jeden in der Wohnanlage und wir Bewohner halfen einander, so gut jeder konnte.

Ich genoss diese Zeit sehr, denn in der Stadt war immer was los. Die Geschäfte hatten länger auf, man bekam fast immer alles und das kulturelle Angebot war auch sehr interessant. So gibt es in Ingolstadt auch viele Cafe´s und Kneipen, man konnte immer weg gehen, wenn es einem langweilig wurde, und der Verkehr hielt sich auch in Grenzen. Zu meiner Arbeitsstelle kam ich in 15 Minuten mit dem Auto, und ich konnte dort sogar meine Hunde mitnehmen. So hatte ich tagsüber kein Problem dass sich Nachbarn über das Bellen beschweren könnten, und sie bellten nur, wenn jemand an meiner Wohnungstür klingelte. Man war schnell bei den Ärzten, eine Apotheke war in der Nähe, Schulen und Kindergärten zu Fuß erreichbar. Eine Bushaltestelle gab es genau an der Straße vor dem Haus. Auf dem Nachhause-Weg kam ich an vielen Geschäften vorbei, wo ich meine täglichen Besorgungen erledigen konnte. Ich brauchte mich nicht ums Kehren oder Schneeräumen kümmern, die Mülltonnen wurden vom Hausmeister hinaus gestellt. Das Stadtleben hatte durchaus seine positiven Seiten für mich.

Allerdings war es auch teuer, aber jeder der sich für eine Wohnung in der Stadt entscheidet weiß, dass man dafür auch manche Unannehmlichkeit in Kauf nehmen muss. So musste ich ich mich mit Nebenjobs über Wasser halten, was in jungen Jahren kein Problem ist.

Einschränkung der persönlichen Freiheit

Nun kann man auch sagen, dass es schlechtere Wohnverhältnisse gibt. Meine Freundin zum Beispiel hatte eine Wohnung in Erding. Sehr teuer und sehr klein. Während meine Küche 24 Quadratmeter hatte, hatte ihre Küche nur 6. Und sie lebten dort zu viert. Mann, Frau und zwei Kinder. In der Küche konnte man nur zu zweit arbeiten, wollte man einen Schrank öffnen, musste einer die Küche verlassen. Nun das geht auch, aber das schlimmste für mich war, dass ihre Wohnung in einem großen Wohnblock war. 140 Wohnungen hatte dieser Wohnblock. Sie kannte ihre Nachbarn nicht. Die Enge, der Lärm durch die Nachbarn, die Anonymität, das eingesperrt sein, das war so gar nicht meins. Wenn sie die Sonne sehen wollte, musste sie hinaus gehen. Da sie ganz unten wohnte, bekam sie von den hohen Häusern ringsum kein Licht ab. Immer wenn ich von einem Besuch von ihr nach Hause fuhr, merkte ich, wie ich wieder tief Luft holte und durch atmete, wie das beklemmende Gefühl von mir wich.

Doch auch in meiner Wohnung fehlte mir der Garten zunehmend. Einfach bei schönem Wetter draußen im Grünen zu sitzen, selbst den Gesang der Vögel zu hören, ein paar Kräuter anzupflanzen. Nur von Cupcakes und Pizza kann man sich ja nun auch nicht ernähren. Musik laut zu hören, wann immer ich wollte ging natürlich auch nicht. Wollte ich mich nachmittags mal kurz hinlegen, ging das nicht, weil ständig irgendwo irgendjemand Lärm im Haus machte. Abends musste man den Fernseher leiser schalten, damit die Kinder der Nachbarn schlafen konnten. Schlimmer wurde es noch, als die ersten Eigentümer auszogen, um in größere Wohnungen zu ziehen, da Kinder unterwegs waren, oder diese größer wurden. Die neuen Mieter nahmen so gut wie auf nichts mehr Rücksicht und so ergaben sich ständig Streitigkeiten. Es war keine Gemeinschaft mehr. Zu viele Mieterwechsel, man kannte die Bewohner nicht mehr, und auf das Gebäude nahm auch niemand mehr Rücksicht.

Wohnung gegen Haus getauscht

Nach ungefähr 10 Jahren zog ich mit meinem damaligen Partner in ein sehr großes Haus mit Garten in Ingolstadt zusammen, und vermietete meine Wohnung. Hier lernte ich die Gartenpflege und tobte mich dort richtig gehend aus. Ich habe den ganzen Garten umgestaltet und jede Pflanze die wuchs und gedeihte erfreute mich. Auch hier waren Ärzte, Apotheken und alles was man brauchte in der Nähe. Der Verkehr war allerdings schon mehr und so manche Zeit verbrachte ich vor roten Ampeln. Dafür hatten wir schnelles Internet, guten Service der Stadt und viele Freizeitangebote in der Umgebung. Meine Hunde erfreuten sich am Garten genauso wie ich, sie genossen es, sich gegenseitig ums Haus zu jagen, lagen auf dem Rasen und beschützen das Grundstück. Sie hatten dort einen schönen Lebensabend, und die beiden neuen Hunde wuchsen mit Garten auf.

Idylle auf dem Land

In der Zwischenzeit hatte ich auch eine andere Arbeitsstelle, die weiter entfernt von der Stadt lag. Als ich mich von meinem Partner trennte, wollte ich unbedingt wieder ein Haus, zu sehr hatte ich mich daran wieder gewöhnt. Ein Einfamilienhaus in einem idyllischen Ort mit Häusern mit Landhaus-Architektur zu suchen war meine Vorstellung. In der Stadt war das mittlerweile zu teuer, hier hätte ich mich hoch verschulden müssen und das wollte ich nicht. Ein Haus bis zum Eintritt in die Rente ab zu bezahlen ist kaum zu schaffen. In meine Wohnung wollte ich nicht zurück, da meine Hunde bei jedem Geräusch im Haus bellten. Das sollten sie ja auch vorher, aber die Geräusche in einem Einfamilienhaus sind deutlich weniger, als in einem Haus mit 11 Parteien. Dies ging also nicht. Mich von meinen Hunden zu trennen kam schon gar nicht in Frage. Ich verkaufte meine Wohnung und zog aufs Land. Die Suche nach einem geeigneten Objekt war schon etwas schwieriger, denn viele Häuser die zum Verkauf standen waren sehr alt und baufällig. Und noch dazu sehr teuer. Ich wollte auch keine Doppelhaushälfte, da ich genug vom Lärm der Nachbarn hatte, und ich wollte auch keinen Ärger mit meinen Nachbarn, wenn meine Hunde bellten, wenn sie Geräusche im Nebenhaus hörten.

Umzug auf das Land

Doch hatte ich Glück und fand noch etwas zu einem vernünftigen Preis und gutem Zustand. Ein kleines nettes Häuschen, mit Garten und Terrasse. Es ist ein Vorort einer Mittelstadt (30.000 Einwohner) und ich dachte, Stadt ist Stadt, man bekommt schon alles, es gibt alles. Das war zugegebener Maßen etwas blauäugig. Es ist Land, also reines Land. Internet, eher Glückssache, hier gibt es keinen Supermarkt, nur einen kleinen Dorfladen, bei dem man kaufen muss, was er gerade da hat, und das ist oft nicht viel. Keine Apotheke, lange Zeit nicht einmal einen Arzt. Dafür gibt es hier Wald, Wiesen und Freiheit. Es liegt aber auch einigermaßen Verkehrsgünstig. Die nächsten drei größeren Städte liegen alle um die 20 km entfernt. Und ich brauche wieder nur 15 Minuten in die Arbeit. Was mich hier am meisten begeistert ist der Umstand, dass die Bewohner der Häuser nicht so oft wechseln wie Mieter in Wohnungen. Jeder kennt hier jeden, und jeder hilft jedem. Hier trifft man sich auf einen Plausch mit den Nachbarn und beim Spazieren gehen legt man eine Pause für einen Plausch ein. Die Nachbarn passen auf, wenn man nicht da ist, und auch die Versorgung der Haustiere während des Urlaubs geht Hand in Hand. Zugegeben, ich muss vieles mit dem Auto erledigen, ohne fahrbaren Untersatz wäre man hier aufgeschmissen. Der Bus geht zwei mal täglich in die Stadt. Aber ein Auto habe ich so oder so, und letztlich ist es eine Frage der Organisation. Alles an Grundbedürfnissen kann man hier einkaufen, sucht man etwas spezielles, muss man eben einen Abstecher in die Großstadt nach München machen. Dafür bekomme ich hier Lebensmittel vom Bauern, Fleisch, Kartoffeln, Eier und noch so manches. Die Nachbarin teilt ihre Ausbeute aus dem Garten oft mit mir, Zucchini, Tomaten und Kürbisse. Ich habe ein paar Kräuter angepflanzt und auch ein paar Beeren und Obstbäume, die ich im Sommer frisch vom Stamm essen kann.

Morgendlicher Ausblick

Vermisse ich das Stadtleben?

Manchmal, ja. Manchmal vermisse ich es mit dem Fahrrad zu größeren Veranstaltungen zu düsen und auch einfach mal schnell auf einen Kaffee in die Stadt zu gehen. Doch meistens bin ich sehr froh, hier zu leben. Ich muss keine Angst haben, wieder auf Wohnungssuche zu gehen, wenn es nicht passt. Oder dass die Miete erhöht wird. Es ist ruhig und idyllisch. Und ich kann tun und lassen in meinen 4 Wänden, was immer ich will. Auch lange und laute Partys sind kein Problem, werden die Nachbarn einfach mit eingeladen. Ich kann immer vor dem Haus parken und muss nicht einen Parkplatz suchen. Auch muss ich mich nicht in enge U-Bahnen zwängen, und auf kalten zugigen Bahnsteigen warten, bis die nächste Bahn kommt. Ich habe genug Platz und die Zimmer sind ausreichend groß um auch im Winter keine Depression zu bekommen. Klar hat man mit einem Haus auf dem Land mehr „Arbeit“, aber es ist in diesem Sinn keine Arbeit für mich. Es tut mir einfach gut, nach einem stressigen Alltag die Ruhe zu genießen, in die Natur zu gehen und dort abzuschalten. Die Blümchen und die Bäume zu pflegen, den Rasen zu mähen und Schnee zu räumen. Wenn ich mir vorstelle, ich würde in München wohnen und müsste erst ewig weit fahren, um ins Grüne zu kommen, ich würde die Krise bekommen.

Zum anderen kommen immer mehr Einkaufscentren in Mode, die meist nur mit dem PKW angefahren werden können. Die kleinen Geschäfte in der näheren Umgebung schließen und so findet eine regelrechte Pilgerung zu diesen Centren statt, wo man alles in einem großen Gebäude findet, was man zum Leben braucht. Oder es gibt die Gewerbegebiete, wo auch die meisten Läden ihren Standort errichten. Auch hier ist man auf einen PKW angewiesen, da man die Einkäufe gar nicht mehr per Hand nach Hause tragen kann.

In eine Wohnung möchte ich vorerst nicht mehr. Übrigens war es gut, meine Wohnung verkauft zu haben. Mittlerweile ist dort alles zugebaut worden, mit Häusern auf kleinsten Bauplätzen in die Höhe gebaut und dies zu horrenden Preisen, eng auf eng gequetscht. Nun würde mein Nachbar gegenüber sehen, was ich auf dem Frühstückstisch stehen habe. Es gibt kaum noch Grünflächen, da fast alles zubetoniert wurde. Ich würde mich dort nicht mehr wohlfühlen. Und der Verkehr, der an dem Haus nun vorbei geht hat sich vervielfacht.

Ich fühle mich auf dem Land wohler
Ich fühle mich auf dem Land wohler

Lebe ich auf dem Land gesünder – oder besser?

Mein größter Stressfaktor ist Lärm. Ich bin zwar ein quirliger Mensch, brauche auch mal laute Musik, vor allem im Auto, aber manchmal brauche ich auch meine Ruhe. In meinem Job ist es oft so, dass ich zwei oder drei Dinge gleichzeitig erledigen muss. Ich muss meine Arbeit machen, E-Mails beantworten und ans Telefon gehen. Und mit Ruhe meine ich dann absolute Ruhe. Mache ich hier alle Fenster zu, höre ich ich nichts mehr. Auch die Ruhe im Wald empfinde ich als angenehm und brauche ich auch. Jeden Tag nach der Arbeit gehe ich erst einmal spazieren und genieße diese Ruhe. Einen schönen Artikel habe dazu habe ich auf Zeit.de gefunden. Diese Ruhe finde ich in der Stadt nicht. Hier ist immer irgendwas los. Auch die Menschenansammlungen in Parks bei schönem Wetter ist ganz schön laut.

Sehe ich zum Beispiel den Ruhrpott, wo man von vielen Autobahnen, Flughäfen und Bahnen umgeben ist, und täglich mit dem Verkehr Verspätungen einkalkulieren muss, dann lebe ich hier in einem Paradies. Natürlich hat man dort mehr Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, jedoch hat man auf dem Land seine eigenen Möglichkeiten. Aber man muss auch abwägen, wo man arbeiten kann. Ich habe zum Beispiel 2 Jahre in München gearbeitet, wo ich mit dem Zug gependelt bin. Hier hatte ich täglich 3 Stunden Fahrzeit mit einzukalkulieren. Auch habe ich mehrere Jahre in Nürnberg gearbeitet. Hier bin ich mit dem PKW gefahren, weil ich gegen den Berufsverkehr gefahren bin und relativ schnell ohne viel Stau unterwegs war. Ein Umzug in diese Städte wäre jedoch für mich nie in Frage gekommen. Die hohen Mietkosten wären viel höher gewesen wie die Fahrtkosten. Doch Fahrzeiten sind wertvolle Lebenszeit.

Fazit:

Vielleicht prägt einen schon die Kindheit auf die Wohnverhältnisse von später. Sicherlich kostet Eigentum am Anfang auch viel Geld. Als ich meine Wohnung kaufte, musste ich auf vieles verzichten, hatte oft mehrere Jobs, doch Stück für Stück hat es mir zu der persönlichen Freiheit verholfen, in der ich mich wohl fühle. Frei nach dem Motto „My Home is my Castle“. Ich habe nie zur Miete gewohnt, bis auf auf die Zeit mit meinem damaligen Lebenspartner in Ingolstadt, sondern jeden Cent in Eigentum gesteckt. Nicht immer leicht, aber lohnend. Und klar, man hat ständig Renovierungen und Reparaturen selbst zu tragen, doch ich kann dann entscheiden was und wie. Somit habe ich mir meinen Traum vom Haus verwirklicht. Auch verpflichtet Eigentum, doch man hat auch die Freiheit zu entscheiden, wie und wo man Leben will. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich in der Stadt oder auf dem Land besser aufgehoben fühlt. Organisatorisch ist alles möglich. Und beides hat Vor- und Nachteile, die jeder abwägen muss. Genauso wie jeder abwägen muss, was ihm die Wohnung wert ist. In der Stadt eine gute Wohnung zu finden, die von der Miethöhe noch bezahlbar ist, ist sehr schwierig geworden. Trotzdem kann nicht jeder auf dem Land leben, so wie nicht jeder in der Stadt wohnen kann.

So gesehen bin ich eindeutig eine Landpomeranze mit der Liebe zur Großstadt. Aber ich bin auch froh, ihr wieder den Rücken zu kehren zu können. Es ist wie im Urlaub, man freut sich was anderes zu sehen, doch kommt man gerne wieder nach Hause.

Was ist euer Traum vom Wohnen? Eine Wohnung in der Stadt mit all den aufregenden Angeboten oder lieber ein ruhiges Zuhause mit viel Grün darum herum? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Gerne könnt ihr mehr Beiträge in der Rubrik „Kolumne“ von mir nachlesen.

Alles Liebe, Eure Silvia

  • miras_world_com
    16. Mai 2019

    Erstens, dass mit Doris Day ist schon traurig… Bin ein wahrer Fan! Ich liebe ihren Stil und besitze fast alle ihre Filme. Eine echte Lady! Zweitens… ich glaube du hast Recht, Die Kindheit prägt die Wohnverhältnisse. Ich bin in eine mittelgroße Stadt aufgewachsen und so wohne ich jetzt auch. Ich liebe Landleben, es ist sehr wichtig um sich zu erholen. Jedoch Leben auf dem Land wäre nichts für mich. Eins will ich noch beteuern, wie eine Landpomeranze siehst du nicht aus meine Liebe! Liebe Grüße!

    • Silvia Gößner
      miras_world_com
      19. Mai 2019

      Liebe Mira, du bist so eine Süße. Vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar. Doris Day war eine überragende Persönlichkeit. Ich bin auch sehr traurig.
      Liebe Grüße
      Silvia

  • S.Mirli
    20. Mai 2019

    Liebe Silvia, ich glaube, ich stimme dir absolut überein, dass die Art, wie wir aufwachsen, sehr prägend ist, was den späteren Wunsch angeht, wie wir wohnen wollen. ich bin als Stadtkind geboren worden und so sehr ich die Natur und das Land liebe – ich könnte nie dort leben. Ganz im Gegenteil, im vergangenen Jahr sind wir sogar noch zentraler in die City gezogen, sodass ich in 3 Minuten mitten am Zentrum bin – zu Fuß versteht sich und ich liebe das. Allerdings zieht es mich regelmäßig am Wochenende auf den Bauernhof meines Schwiegervaters – also das absolute Kontrastprogramm. So kann ich irgendwie beides haben. Da ich allerdings eben auch in einer Wohnung aufgewachsen bin, wollte ich noch nie ein eigenes Haus haben. Also ja, offensichtlich sind die ersten Jahre wirklich sehr prägend. Ein wunderschöner und persönlicher Beitrag, so etwas lese ich ganz besonders gerne, vielen Dank, Ich wünsche dir eine ganz wundervolle neue Woche, alles alles Liebe, x S.Mirli
    https://www.mirlime.at

    • Silvia Gößner
      S.Mirli
      20. Mai 2019

      Liebe Mirli, erstmal vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Das freut mich sehr. Es ist toll, dass du beides genießen kannst. Das aufregende Stadtleben mit seinen vielen Möglichkeiten, und 3 Minuten zu Fuß, das ist wundervoll. Und auch gut für die Umwelt. Eine Wohnung hat auch viele Vorteile, die du sicherlich zu schätzen weißt. Und dass Du bei bei deinem Schwiegervater am Wochenende das Landleben dafür siehst, lässt dich mit Sicherheit beides umso mehr schätzen. Es ist schon sehr toll in der Stadt und nah am Geschehen zu leben. Auch gerade für ältere Menschen ist dies wieder sehr wichtig, kurze Wege und leichte Erreichbarkeit. Es freut mich, dass Du dich in deiner Wohnung so wohl fühlst. Denn das ist das wichtigste überhaupt. Dass man es auch sein Zuhause nennen kann. Dort man gerne ist.
      Ich wünsche Dir auch eine wundervolle Woche meine Liebe.
      Liebe Grüße und alles Liebe, XOXO Silvia

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